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Stiftung fordert Härtefallfonds für Opfer von Behandlungsfehlern

Eugen Brysch drängt die schwarz-rote Koalition, einen Fonds zur Entschädigung von Patienten einzurichten und eine verpflichtende Fehlererfassung einzuführen.

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Overview

  • Im Jahr 2023 wurden 2.679 Behandlungsfehler bestätigt, von denen rund ein Drittel zu Dauerschäden führten, darunter 75 Todesfälle.
  • Die Deutsche Stiftung Patientenschutz fordert einen Härtefallfonds, in den Krankenkassen, Kliniken und Ärzte einzahlen sollen, um schnelle Entschädigungen zu ermöglichen.
  • Eugen Brysch kritisiert die Untätigkeit der neuen schwarz-roten Koalition, die die Maßnahme bisher nicht in ihren Koalitionsvertrag aufgenommen hat.
  • Die systematische und verpflichtende Erfassung kritischer Ereignisse in Krankenhäusern und Arztpraxen wird als essenziell für mehr Transparenz und Patientensicherheit angesehen.
  • Hohe Dunkelziffern und lange Rechtsstreitigkeiten belasten Betroffene zusätzlich, obwohl Gutachten Behandlungsfehler oft eindeutig bestätigen.