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Queerfeindliches Mobbing an Berliner Schule rückt politische Reformen in den Fokus

Nach monatelangem Mobbing eines homosexuellen Lehrers kündigen Berliner Bildungssenatorin und Queer-Beauftragter Maßnahmen zur Prävention und Intervention an.

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Overview

  • Ein homosexueller Lehrer der Carl-Bolle-Grundschule in Berlin-Moabit berichtet von monatelangem Mobbing durch Schüler, darunter homophobe und religiös motivierte Beleidigungen.
  • Die Schulleitung hat bisher keine Stellungnahme abgegeben, während der Queer-Beauftragte Alfonso Pantisano Gespräche mit der Schulleitung und Elternvertretung beantragt hat.
  • Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch bestätigt fehlende Daten zu queerfeindlichen Übergriffen und verspricht eine sensible Bearbeitung bekannt gewordener Fälle.
  • Experten kritisieren ein großes Dunkelfeld unerkannter queerfeindlicher Vorfälle und betonen den wachsenden Einfluss rechtsmotivierter Queerfeindlichkeit.
  • Aktivisten und Politiker fordern standardisierte Meldewege und Schutzmechanismen, während sie vor vereinfachenden Schuldzuweisungen an einzelne religiöse Gruppen warnen.