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München eröffnet neues Verfahren zum Brandanschlag auf jüdisches Zentrum von 1970

Ein verstorbener Rechtsextremer steht im Fokus der Ermittlungen zu dem tödlichsten antisemitischen Angriff der Nachkriegszeit in Deutschland.

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Overview

  • Die Münchner Generalstaatsanwaltschaft hat ein neues Verfahren wegen siebenfachen Mordes im Zusammenhang mit dem Brandanschlag auf das jüdische Gemeindezentrum eingeleitet.
  • Ein verstorbener deutscher Verdächtiger, bekannt für antisemitische und rechtsextreme Ansichten, steht im Mittelpunkt der Ermittlungen.
  • Die Ermittlungen prüfen auch mögliche Verbindungen des Verdächtigen zur organisierten Neonazi-Szene sowie die Existenz lebender Mittäter oder Zeugen.
  • Der Anschlag von 1970 forderte sieben Todesopfer, darunter sechs durch die Flammen und eine Person beim Sprung aus dem vierten Stock.
  • In der restaurierten Synagoge an der Reichenbachstraße soll künftig ein Mahnmal an die Opfer des Anschlags erinnern.