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Justine Bauers Debütfilm „Milch ins Feuer“ Fängt Raue Landrealität Ein

Im 4:3-Format mit Hohenlohisch-Dialogen zeigt der Film die wirtschaftlichen Nöte auf deutschen Milchhöfen.

Overview

  • Der Spielfilmdebüt von Justine Bauer entstand als Abschlussarbeit an der Kunsthochschule für Medien Köln und startet am 7. August in deutschen Kinos.
  • Mit eingeschränktem 4:3-Bildformat und laienhafter Besetzung will der Film einen fast dokumentarischen Blick auf das Alltagsleben drei Frauen-Generationen auf einem Milchhof werfen.
  • Die Hauptdarstellerin Karolin Nothacker und die Großmutter der Regisseurin verkörpern ihre Rollen ohne professionelle Filmausbildung, um Authentizität zu verstärken.
  • Kritiker loben die unverblümte, weibliche Perspektive und den Verzicht auf Heimatfilm-Klischees in der Darstellung ländlicher Lebenswelten.
  • Eine Szene zeigt den exzessiven Protest gegen den Milchpreisverfall, in der ein Bauer Strohballen anzündet und sie mit eigener Milch löscht, um wirtschaftliche Verzweiflung zu demonstrieren.