Heizkosten in Deutschland steigen trotz Preisdeckel um 31 Prozent
Trotz gesunkener Energiepreise und Energiesparmaßnahmen sind die Heizkosten 2023 erheblich gestiegen, was viele Haushalte finanziell belastet.
- Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Energiepreise in Deutschland stark beeinflusst, insbesondere für fossile Brennstoffe.
- Die DIW-Studie zeigt, dass der Energieverbrauch seit 2021 um 8,9 Prozent gesunken ist, jedoch nicht ausreicht, um die steigenden Preise zu kompensieren.
- Trotz gesunkener Gasbeschaffungskosten bleiben die Preise für Gas und Fernwärme hoch, während Strompreise leicht gesunken sind.
- Ein signifikanter Anteil der Bevölkerung, insbesondere Alleinerziehende, kann sich angemessenes Heizen nicht mehr leisten.
- Regionale Unterschiede im Heizenergieverbrauch sind auf unterschiedliche Sanierungsraten zurückzuführen, mit Ostdeutschland als Vorreiter.