Fondsmanager gestehen im Münchner Cum-Ex-Prozess
Zwei Angeklagte räumen Steuerhinterziehung in Höhe von 343 Millionen Euro ein und erwarten mehrjährige Haftstrafen.
- Die Fondsmanager haben die Vorwürfe der Steuerhinterziehung im ersten Münchner Cum-Ex-Prozess zugegeben.
- Die Angeklagten stehen vor einer möglichen Haftstrafe von fünf bis sechs Jahren aufgrund des hohen Schadens.
- Die Cum-Ex-Geschäfte führten dazu, dass Kapitalertragssteuer zurückerstattet wurde, die nie gezahlt wurde.
- Die Verteidigung betont, dass bereits über 200 Millionen Euro an den Staat zurückgeflossen sind.
- Der Cum-Ex-Skandal betrifft zahlreiche weitere Verfahren, die den Staat insgesamt um Milliarden betrogen haben.