Overview
- Die Grünen scheiterten im Landtag erneut mit ihrem Gesetzentwurf, der die in der Verfassung verankerte Mindestaltergrenze für Ministerpräsidenten streichen wollte.
- CSU-Abgeordneter Alexander Diedrich warnte, das Amt sei kein ›Schülerpraktikum‹ und betonte die Bedeutung von Standfestigkeit in Verfassungsnormen.
- Toni Schuberl bezeichnete die 40-Jahre-Regel als willkürlich und argumentierte, sie stehe modernen Vorstellungen von demokratischer Teilhabe junger Menschen entgegen.
- In Österreich und Frankreich können Regierungschefs bereits ab 18 Jahren ins Amt; das deutsche Kanzleramt ist ab 18 Jahren theoretisch ebenfalls möglich.
- Markus Söder erklärte, er könne sich vorstellen, 2028 erneut als Ministerpräsident zu kandidieren, obwohl er zuvor Amtszeitbegrenzungen befürwortet hatte.